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Artikel: Capsule Wardrobe – Weniger Teile, mehr Möglichkeiten

Capsule Wardrobe – Weniger Teile, mehr Möglichkeiten

Capsule Wardrobe – Weniger Teile, mehr Möglichkeiten

Die Idee der Capsule Wardrobe hat in den letzten Jahren zunehmend Aufmerksamkeit gewonnen – und das zurecht. Ziel ist es, eine durchdachte Auswahl an Kleidungsstücken zu besitzen, die sich unkompliziert miteinander kombinieren lassen. So entsteht ein funktionaler Kleiderschrank, der stilvoll bleibt, ohne überladen zu wirken.

Typischerweise besteht eine Capsule Wardrobe aus etwa 30 bis 40 Teilen – darunter Hosen, Oberteile, Jacken und Schuhe. Wichtig ist, dass die Farben und Schnitte zueinander passen. Neutrale Töne wie Schwarz, Weiß, Beige oder Dunkelblau bilden oft die Grundlage, ergänzt durch einige ausgewählte Akzente.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Weniger Kleidung bedeutet weniger Entscheidungsstress. Man weiß, dass jedes Teil zu mehreren Outfits passt. Das spart nicht nur morgens Zeit, sondern fördert auch ein bewussteres Verhältnis zur eigenen Garderobe.

Ein weiterer Aspekt ist die Jahreszeitenanpassung. Viele Modefans erstellen ihre Capsule Wardrobe saisonal – also z. B. eine für Frühling/Sommer und eine für Herbst/Winter. Dadurch bleibt der Stil frisch, ohne dass der Kleiderschrank überquillt.

Wer eine Capsule Wardrobe erstellen möchte, beginnt am besten mit einer Bestandsaufnahme. Was wird regelmäßig getragen? Welche Farben dominieren bereits? Anschließend lässt sich gezielt ergänzen, was noch fehlt – sei es ein schlichtes Hemd oder eine vielseitige Hose.

Die Capsule Wardrobe ist kein starres Konzept, sondern lässt Raum für Individualität. Sie zeigt, dass weniger oft mehr ist – besonders dann, wenn jedes Teil gut durchdacht ist und sich vielfältig einsetzen lässt.